erster Schmerzfreier Lauf seit langem

Die dritte Woche war für mich noch ein weiterer Test. Gespickt mit einigen Physiobesuchen und einnorden war das Ziel, die 25 km schmerzfrei anzupeilen.
Also ging es 3 mal in dieser Woche mit mittelmäßigen 10 km Einheiten aufs Wochenende zu. 1 langsamer, 1 zügiger und ein „normaler 10er“ liefen für mich wirklich super. 6 km mit Susi waren dann noch als Regenerationslauf ideal. Aufbauend darauf und vor allem absolut Schmerzfrei ging ich den Sonntag an, an dem ich 25 km laufen wollte. Susi begleitete mich mit dem Fahrrad und ich versuchte gezwungen langsam zu laufen. Weiterhin nahm ich mir vor, alle 5 km eine Dattel zu essen, damit ich etwas mit Nährstoffen versorgt werde. Es ging also los und ich war etwas ängstlich und skeptisch bezüglich des Sprunggelenks. Rein in den Gramschatzer Wald. Die Runde wollte ich schon länger mal wieder Laufen, allerdings hatte ich bisher immer etwas Respekt vor den Höhenmetern, den mindestens 18 km Streckenlänge und der Züste im Sprunggelenk. Diesmal ging ich es an, motiviert und gut vorbereitet. Die ersten beiden steileren Anstiege gingen relativ leicht von der Hand. Immer wieder mit Blick auf mein Tempo versuchte ich mich einzubremsen. Es machte wirklich sehr viel Spaß und ich hatte auch nach 15 noch keinerlei Schmerzen, egal ob in der Leiste oder im Sprunggelenk. Das beflügelt natürlich und ich lief 24 km in einer 6er Pace absolut Schmerzfrei. Das ist für mich der größte Erfolg seit langem.
Mit diesem Erfolg im Rücken freue ich mich natürlich, jetzt richtig Strecke machen zu können und mein Trainingspensum zu erweitern. Diese Woche stehen nun also 3x12km, 1×6-8km und am Sonntag dann 26-28 km auf meinem Plan. Ich freue mich auf die Läufe und bin gespannt, wie es mir dann nach den insgesamt 120km nach der Physio geht.

In dem Sinne, bleibt sportlich und habt Spaß