Vorbereitung geht weiter, auch wenn es gerade nicht so läuft

Der Fokus ist immer noch auf September gerichtet. Auch wenn es im Moment mal so überhaupt nicht nach Plan läuft. Ich weiß auch, dass es schwierig ist seinen Trainingsplan immer einhalten zu können, wenn man 40-60 Std. in der Woche im Büro arbeitet, aber irgendwie sollte es schon gehen. Wenn dann die Ziele noch etwas höher gesteckt sind, dann kann das zu einem Problem werden. Problem? Ja Problem, nicht so sehr mit der Physischen Belastung, sondern ehr in der Psychischen Belastung. Was passiert, wenn es nicht läuft, man Denkt nach, der Kopf wird das Hauptproblem.

Fakt ist, dass die langen Läufe nicht so laufen wie ich es gerne hätte. Was tun? Aufgeben ist keine Option. Ich habe allerdings für mich entschlossen, dass ich den Druck etwas verringern werde und zwar weg vom zeitlichen Ziel und wieder mehr hin zum „Spaß am Laufen“. Dies will ich auch genau so anfangen umzusetzen. Ich weiß auch, dass es nicht einfach wird und ich weiß auch, dass ich Geduld brauche, aber ich möchte nicht aufgeben und die letzten 5 Wochen vor dem großen Zielwettkampf nutzen und zwar so gut es irgendwie geht.

Ich habe auch verschiedenes umgestellt, jetzt muss es nur noch Früchte tragen.
Ich möchte in jedem Fall fokussiert bleiben und mich weiter an dem Ziel festklammern, daher werde ich weiterhin hart daran arbeiten. Es wird sicherlich mit einigen Schmerzen einher gehen. Weiterhin werde ich sicherlich noch 1-3 mal richtig schlechte Laune haben, aber eines habe ich in meinen „7 Jahren laufen“ gelernt, es geht immer weiter, und irgendwann zahlt es sich aus. Wenn nicht im September, dann im nächsten Jahr, bei ähnlichen Veranstaltungen eventuell sogar mit besseren Ergebnissen als momentan für mein Ziel relevant sind.

In dem Sinne, bleibt sportlich und glaubt an euch! 🙂