Rock-Race hat gerufen, Jan und ich sind gekommen. Gemeinsam haben wir die 18 km in Angriff genommen. Da es die Wochen davor extrem heiß war, waren wir beide erstmal froh, dass es an diesem Tag kühl und regnerisch war. Das ganze sollte sich dann in den Weinbergen aber noch als nicht ganz so positiv erweisen. Wir waren in jedem Fall guter Laune und freuten uns auf den Start. Zu beginn durften wir den ersten km mit einem Sandsack auf den Schultern starten, was das Laufen nicht wirklich einfacher machte. Der guten Laune tat es keinen Abbruch. Die nächsten Hindernisse mit einigen Laufmetern waren mit einigen Unterhaltungen leicht zu durchlaufen. Das erste Highlight war dann das Hafenbecken, durch das wir eine Runde schwimmen sollten. Hier waren auch wieder einige Zuschauer, die sich über die Verrückten im Wasser freuten. Zurück zum Festplatz und durch die Ansammlung der Hindernisse. Noch war genügend Kraft vorhanden und die Hindernisse stellten kein Problem dar. Jetzt ging es weiter in Richtung Marienfeste. Der Anstieg hoch, war die erste Kraftanstrengung, gefolgt von 8 Weinbergsschleifen. Hier sollte sich das Regenwetter richtig auswirken. Der Boden war aufgeweicht und schmierig und nach dem schon einige Leute den „Weg geebnet“ hatten war es teilweise eine schöne Rutschpartie. Hier merkte ich, dass ich die Woche vorher 40 km durch 34 Grad gelaufen bin. Die Beine wurden richtig schwer. Jan hielt sich super und wartete auch ab und an auf seinen alten Paten 🙂 Nun weiter in die Feste, noch kleine Hindernisse und zurück Richtung Festplatz. 1 km vor dem Festplatz sollte Jan dann sein Tempo halten (jung und dynamisch) und ich ging einen Schritt langsamer. Jetzt hieß es noch einmal den Hindernissplatz zu bewältigen, was mich kräfte technisch an meine Grenzen führte. Nach 2:29 Std. waren dann auch für mich die 18 km und 40 Hindernisse geschafft.
Großen Respekt an Jan, der das wieder mal super durchgezogen hat.